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Manfred Lütz

Wer ist Manfred Lütz?

Der Psychotherapeut, Arzt und Theologe Manfred Lütz macht seit einigen Jahren von sich reden, weil er es versteht, christliche Standpunkte und Gesellschaftskritik auf oft witzige und gescheite Weise unter das Volk zu bringen. Seine Bücher geraten immer wieder auf die eine oder andere Bestsellerliste.

Gott - Eine kleine Geschichte des Größten, Pattloch Verlag, 2007.

Ein leicht zu lesendes Buch. Der hintere Klappentext des Buchs trifft zu: Unter der Feder von ... Manfred Lütz wird aus der Frage nach Gott ein spannendes Lesevergnügen, das aufgeklärte Skeptiker wie nachdenkliche Gläubige gleichermaßen bereichert und klüger macht. Das Buch enthält höchst überraschende historische Details, zum Beispiel zum Thema Galilei.

 

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Zwei weitere wichtige Bücher

Das Christentum, vor allem die katholische Kirche, haben zwar immer wieder eine schlechte Presse, aber wer ein wenig hinter die Kulissen schaut, bekommt ganz andere Seiten zu Gesicht.

Zwei Bücher können hier wertvolle Hilfe bieten:

Das eine stammt von Benedikt XVI. und ist ein Gespräch, das er mit dem ehemals atheistischen und vor einiger Zeit wieder katholisch gewordenen Journalisten Peter Seewald geführt hat: Es heißt „Licht der Welt“. Der Untertitel des Buches ist vielsagend: „Der Papst, die Kirche und die Zeichen der Zeit“. Das Buch verdient schon allein deshalb Aufmerksamkeit, weil Veröffentlichungen von derart persönlichen Gesprächen mit einem Papst eine historische Neuheit darstellen. Darüberhinaus bietet das Buch Einblicke in verschiedenste Bereiche des Christentums und der Kirche(n): Vom Skandal sexuellen Mißbrauchs durch Priester und christliche Jugendleiter über die Stellung der Kirche zu ökologischen Fragen, die Diktatur des Relativismus und die Ökumene und das Gespräch mit dem Islam bis hin zu der Auseinandersetzung mit den Integristen und zur Frage der Erneuerung des Christentums reicht das Spektrum der angesprochenen Themen.

Erschienen ist das Buch bei Herder, 2. Auflage 2010.

Das zweite Buch wurde ebenfalls von dem soeben genannten Peter Seewald geschrieben. Der Titel: „Jesus Christus – Die Biographie“. (Pattloch, 2009).

Das Buch schildert das Leben Jesu und ist aufregend, weil es die letzten Jahrzehnte der Forschung einbezieht. Es zeigt, daß die Zeiten, in denen alles und jedes, was die Kirchen überliefert haben, angezweifelt werden kann, sich ihrem Ende zuneigen. Denn die Beweise sind erdrückend, die zeigen, daß Jesus gelebt hat und daß die Berichte der Evangelien von einer erstaunlichen historischen Zuverlässigkeit sind. Man spürt bei Seewald die persönliche Betroffenheit von der Botschaft der Evangelien, die, wenn sie wahr ist, weit über die historisierend-kulturelle Bedeutung hinausgeht. Das Buch hilft auch, eine im europäischen Christentum weit verbreitete und oft sehr engstirnige Spaltung zwischen Fundamentalismus und Progressivismus zu überwinden. (Zum Beispiel: Wer für eine lateinische Messe ist, ist fundamentalistisch oder integristisch, wer gegen sie ist, ist progressiv. Wer gegen Kondome ist, ist indiskutabel konservativ, wer für Kondome ist, ist progressiv. Man tut hier so, wie wenn man äußerst komplexe Fragen durch derartige Kategorisierungen lösen könnte.)

Seewald schält das Wesentliche der christlichen Botschaft heraus, ohne mit viel Kenntnis zu versäumen, aufschlussreiche Einzelheiten und einen lebendigen Reisebericht zu integrieren, weil er die Stätten besucht, an denen Jesus gewirkt hat.

 

 

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